Einmal Birmingham und zurück

Nun auch hier noch ein kleiner Bericht über unsere Reise nach England zur Cruft 2015. Schon lange vorher stand fest, dass wir diesmal als kleine Reisegruppe unterwegs sein werden. Das Interesse aus unseren Arbeitsgruppen war gross aber leider konnte aus zeitlichen Gründen auch nicht jeder mitkommen. So waren wir insgesamt zu fünft und somit war auch klar, dass wir dafür nur ein  Ford(t)  – Bewegungsmittel brauchten. Auf Grund der Geschlechterverteilung meiner Mitfahrer, hatte ich anfänglich zwar das große Bedenken zur Gepäckverstaulogistik aber alle haben sich im verträglichen Ramen an meine Hinweise gehalten. So machten wir uns dann in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch auf den Weg nach Birmingham. Insgesamt lag nun eine Fahrstrecke von 1300 km vor uns. Unsere Foxterrier Hündin Juice hatte es sich bequem gemacht und ich denke mal, sie hatte dafür auch den meisten Platz. Nach einer reibungslosen Fahrt sind wir im Hotel angekommen und liesen den Abend locker ausklingen. Am Donnerstag Morgen, nach einem typisch englischen Frühstück, ging es dann schon das erste mal auf die Cruft. Unsere Unterkunft lag ausserhalb von Birmingham und so ging unsere Fahrt teilweise über Landstrassen. Der ungewohnte Linksverkehr sorgte bei meinen Mitfahrerinnen hin und wieder für leichte Irritaion aber alles verlief ohne Probleme. Auf der Cruft angekommen erkundigten wir uns natürlich gleich nach dem Ring der Labradore. Mit großer Freude stellte ich fest, dass einige Züchter aus Deutschland angereist waren um Ihre, für die Cruft qualifizierten, Labis im Ring zu präsentieren aber auch als Zuschauer bei dem weltgrösstem Evennt der Hundeausstellungen beizuwohnen. Besonders freuten wir uns mit Mario Scheuer der mit seinem Labrador Rüden Faithful Paw´s Brave Heart gleich in zwei Klassen sehr erfolgreich war. Wir hatten das Vergnügen viele vorzügliche Hunde zu sehen. Besonders bemerkenswert war aber an diesem Tag die überaus vorzügliche Qualität der gezeigten Hündinnen die mich persönlich begeistert hat. Am Abend gab es dann noch lange Gespräche zu dem Erlebten. Der Freitag stand dann ganz im Zeichen der Kultur und wie kann es nicht anders sein, dem mehrheitlich gewünschten Shoping durch Birmingham. Der Spass den wir dabei hatten wird unvergessen bleiben, die Lach und Kicherfalten sind dabei nicht weniger geworden. Am Samstag Morgen hiess es dann früh aufstehen, denn wir wollten zeitig genug am Ring der Foxterrier und unserem Platz erscheinen. Juice war wie immer gut drauf und wir beide hatten genügend Zeit alles in Ruhe anzugehen. Auch bei den Foxterriern waren insgesamt sechs Züchter angereist die teilweise Ihre Hunde ausstellten. Unsere Juice hatten wir in der Open Class gemeldet und die darin gemeldeten Hunde versprachen eine vorzügliche Qualität. Auch im Ring zeigte sich Juice gelassen und machte sehr gut mit. Letztlich wurden wir auf den fünften Platz platziert was uns in Anbetracht der Bedeutung dieser Ausstellung sehr erfreute. Aber auch die anderen Aussteller waren sehr erfolgreich und konnten zweite und erste Plätze bis hin zum BOB belegen. Näheres findet man dazu auf der HP des Deutschen Foxterrier Verbandes unter Ausstellungergebnisse.

Am Sonntag ging es dann mit tollen Erlebnissen wieder nach Hause. Wir haben wieder einmal eine schöne Zeit in England verlebt und hatten das große Vergnügen tolle Hunde sehen zu können.Wir hatten Spass mit guten Freunden und Bekannten, ich denke dass ist das, was dieses schöne Hobby ausmacht. Wir wünschen allen Ausstellern alles Gute für die Zukunft und noch mal Glückwunsch zum Erreichten.

Crufts 2014 – Die Reise nach England

[vc_row type=“in_container“ full_screen_row_position=“middle“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ column_shadow=“none“ width=“1/1″ tablet_text_alignment=“default“ phone_text_alignment=“default“ column_border_width=“none“ column_border_style=“solid“][vc_column_text]In der letzeten Woche hatten wir wieder sehr viel um die Ohren und so komme ich erst heute dazu von unserer Reise nach England zu berichten. In der Nacht vom 5. zum 6. März machten wir, Monique und ich, uns auf den Weg nach England zur Cruft. Unsere Foxterrier Hündin Juice hatte sich für diese Ausstellung qualifiziert und nun wollten wir auch dabei sein. Es war der sportliche Gedanke der dieses Unterfangen Wirklichkeit werden lies. Bereits im vergangenen Jahr war ich als Besucher auf der Cruft und war von dieser Ausstellung sehr begeistert. Nun durften wir als Aussteller mit dabei sein und so ging es mit dem spritzigen Schweden nach England.

Quer durch Deutschland,- Holland,- Belgien nach Frankreich. An der Pets Control in Frankreich lief alles reibungslos, weiter durch die Grenzkontrolle und anschliesend zum EURO TUNNEL. Am Bahnhof des Tunells bot sich uns eine beeindruckende Logistik. Rund fünfundvierzig Minuten später waren wir in England. Nun hiess es Linksverkehr.
Auf der Autobahn ergab sich für mich nicht so das Problem, da ich auch in Deutschland oft auf der linken Spur unterwegs bin. Nur in England ist das die langsamere. Es hat aber alles super geklappt und Monique bewies sich als aufmerksame Beifahrerin.
Bettina und Mo hatten im Vorfeld alles super vorbereidet und so war auch, nach drei Stunden Autofahrt das Einchecken im Hotel kein Problem.

Den nächsten Morgen ging es dann auf die grösste Dog Show der Welt, zur Cruft. Wir belegten unseren reservierten Platz und bereiteten alles vor. Unsere Juice war super drauf und nahm alles mit Gelassenheit hin. Am Ringrand trafen wir einige bekannte Gesichter und auch weitere Aussteller aus dem Deutschen Foxterrier Verband.
Zuerst wurden die Drahthaar Foxterrier unter dem Richter Mr. A. Davies beurteilt. Hier konnte sich bereits der eine oder andere Foxer aus deutscher Zucht in den Klassen behaupten. Anschliessend waren die Glatthaar Foxer im Ring. Als Richter war Mr. M. Murray eingesetzt. Zuerst wurden die Rüden gerichtet. Bereits hier stellte ich einen anderen Stil im richten fest und war erstaunt über manches Ergebnis.

Wir hatten Juice in der offenen Klasse gemeldet. Insgesamt waren zehn Hunde in dieser Klasse. Juice zeigte sich von Ihrer besten Seite und war voll in Form. Sie poste in exzellenter Spannung aber leider unbeachtet. Wie sagt man immer so schön -der sportliche Gedanke zählt. Unabhängig davon freute ich mich über den Erfolg von Elke und Carola Möhrke, welche mit Ihrer Hündin Prada die offene Klasse gewinnen konnten. Prada konnte sich dann weiterhin gegen alle Gewinnerinnen behaupten und wurde beste Glatthaar Hündin auf der Cruft 2014. Ein super Erfolg für Familie Möhrke und noch einmal Glückwunsch zu diesen Erfolg.

Die nächsten zwei Tage verblieben wir in England und nutzten natürlich auch die Zeit für den ein oder anderen Einkauf. Am Sonntag besuchten wir dann, wie kann es nicht anders sein, die Ringe der Labradore.
Es war ebenfalls beeindruckend. 500 Labradore waren an diesem Tag gemeldet. Eine späktakuläre Zahl, die es in Deutschland auf einer Show wohl nie geben wird. Viele bekannte Züchter waren anwesend u. a. auch einige deutsche Züchter. Wir trafen bekannte Namen wie R. Stafford vom Kennel Farnfield oder Erica Jayes vom Kennel Sandylands. Besonders gefreut hat uns, das wir Lena Wiberg, Kennel Annual’s, aus Schweden trafen. Aber auch die Facebock Generation traf sich endlich von Angesicht zu Angesicht.
So hatten wir auch am Sonntag auf der Cruft als Zuschauer noch ein paar interessante Stunden.

Irgendwann heist es dann leider Abschied nehmen. Immerhin lagen noch rund 1.300 km Rückfahrt vor uns. So starteten wir nach einem kurzen Abstecher in der Kaffee Bar unsere Reise in Richtung Heimat. Nach zwölf Stunden Autofahrt hatte uns der Schwede gut Heim gebracht. Voller Eindrücke und natürlich hoch motiviert planen wir nun die nächsten Ausstellungen und für nächstes Jahr gilt „Neuer Tag, neues Glück“. England, wir kommen wieder und vielen Dank für die wunderbare  Gastfreundschaft die wir in den Tagen erleben durften.

 

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Curfts 2013

In den vergangenen Jahren habe ich immer wieder darüber gelesen und gehört „Crufts“. Dieses Jahr hatte ich mir fest vorgenommen endlich hin zu fahren. Der Wille dieses Ereignis nicht zu verpassen, verstärkte sich, da der Rüde einer befreundeten Familie sich für diese Ausstellung qualifiziert hatte.Wollten wir doch den Links-Verkehr in England auch einmal genießen, entschlossen wir uns für die Fahrt mit dem Auto. 1.300 km lagen vor uns. Am frühen Mittwochmorgen von Deutschland, nach reibungsloser Fahrt am Abend in Birmingham.

Ausstellungen sind für mich generell nichts Neues, doch Crufts ist schon noch einmal etwas ganz anderes. Wir lernten die lockere, britische Art undFreundlichkeit kennen, ganz anders im Vergleich zu Deutschland. Absolut organisiert und problemslos wurden wir zu unserem Ring geleitet um dort erneut begrüßt zu werden und umso erstaunlicher und schöner noch, dass die deutsche, als auch englische Seite sich sehr bemühten untereinander zu verstehen.

Deutschland war mit verhältnismäßig vielen Hunden vertreten. So ist es auch erwähnenswert, dass die deutschen Foxterrier fast alle platziert wurden. Sowohl Glatt-, als auch Drahthaar. Alle Hunde wurden vorzüglich vorgestellt und die Klassen waren gut besucht.
Der Rüde unserer Bekannten belegte den dritten Platz und wir freuen uns besonders darüber, ist er doch ein Halbbruder unserer derzeitigen Foxterrierwelpen. Wir hoffen also auf eine ähnlich vielversprechende Entwicklung für unsere Äpfelchen.

Im Anschluss nutzten wir die Zeit zum Shopping und brachten das ein- oder andere Erinnerungsstück mit zurück nach Deutschland.

Alles in allem ein Ereignis, welches ich mit Sicherheit wiederholen werde.

Den Platzierten, besonders natürlich aus Deutschland, meinen herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute.

Aus Zeitgründen konnte ich den Labrador Ring leider nicht besuchen, aber ich freue mich, dass auch hier ein deutscher Hund eine Platzierung erhalten konnte. Glückwunsch!